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Gefäße herstellen

So ganz allein auf weiter Flur, die Teepflanzen gesammelt - aber keine Tasse weit und breit. Geschweige denn einen Topf. Oh nein, was tun? ;o)

Aus den Büchern wußten wir seit längerem von ursprünglichen Methoden längst vergessener Zeiten. Dort wurden Baumstämme ausgehöhlt und als Wasserfahrzeug verwendet, indem der flinke Neandertaler ein Feuer auf dem Stamm errichtete und es sich in den Stamm hineinfressen ließ.

Das haben wir auf unserer letzten Tour auch mal ausprobiert - allerdings an einem kleinerem Projekt: einem Ast.

Als erstes errichtest Du ein Feuer. Eins mit viel Glut. So wie das hier:

Fische mit zwei Stöcken oder einem selbstgeschnitzen Löffel ein Stück Glut aus dem Feuer und lege es auf den Ast. Das Stück Glut wird anfangen sich Stück für Stück tiefer ins Holz zu brennen. Damit es die Ränder der werdenden Schale nicht runterbrennt, mußt Du das Ganze etwas lenken.

Ein Vorteil hat der Mensch heute gegenüber den Neandertalern: Plastikschläuche! Mit einem solchen haben wir punktgenau Atemluftsauerstoff anbringen können. Das verdoppelt die Effizienz des Ganzen. Wie ein Schweißbrenner geht das ins Holz. Natürlich kann der Waldläufer sich auch ein Rohr aus anderen Materialen basteln, mit dem dieser Effekt ebenso erzielt werden kann.

Unser Senior hat sich nicht an das Gesetz aus dem schlauen Buch gehalten und hat anstatt quer zur Faser einfach längs der Faser gebrannt - und die schönste Tasse hinbekommen *neidneid*. Prost!

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